Der Strategie- und Markenprozess der Stiftung

Die Bildungslandschaft verändert sich seit einigen Jahren massiv – sowohl im Bereich Kita als auch in der Grundschule. Das spiegelt sich auch in den Herausforderungen und wachsenden Aufgaben der Stiftung wider. Grund genug, das eigene Handeln zu hinterfragen, damit die Stiftung ihren Auftrag auch weiterhin zuverlässig erfüllen kann.

In einem 2021 begonnenen Strategie- und Markenprozess, FOKUS:25, haben wir dazu die strategischen Grundlagen erarbeitet. Das Jahr 2022 stand ganz im Sinne der Umsetzung. Der Strategieprozess hat vier zukunftsweisende Fragen unter die Lupe genommen und für das Stiftungshandeln konkretisiert:

  • Wie können Angebote und Produkte noch bedarfsgerechter für die Zielgruppe gestaltet werden?

  • Was muss das Distributionssystem der Stiftung in Zukunft leisten, um diejenigen bestmöglich zu erreichen, für die wir arbeiten – und was wird benötigt, um dieses Thema innovativ anzugehen?

  • Welche Partnerschaften geht die Stiftung ein, um Synergien zu bündeln und gemeinsam mit anderen die frühkindliche MINT-Bildung in Deutschland weiter zu verbessern?

  • Wie können interne Strukturen, Prozesse und Formen der Zusammenarbeit so gestaltet werden, dass wir eine möglichst große Wirkung entfalten?

Definierte Ziele wurden mit konkreten Maßnahmen unterlegt. Unser internes Monitoring erfasst seit 2022 quartalsweise Fortschritte und mögliche Hürden. So gewährleistet die Stiftung, dass die Strategie Fokus:25 sicher in den Arbeitsalltag implementiert wird.

Der Strategieprozess hat deutlich gemacht, wie stark sich die Stiftung seit ihrer Gründung 2006 weiterentwickelt hat. Neben Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte unterbreiten wir seit einigen Jahren auch Angebote für Lehrkräfte in Grundschulen und zur Organisationsentwicklung für Kitas. Die MINT-Bildung wurde ergänzt um Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sowohl wir als Stiftung als auch unsere Netzwerkpartner bieten Fortbildungen in Präsenz und digital an. Was jedoch immer gleich geblieben ist: Uns leitet die Haltung, dass alle Kinder unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Religion oder vom Einkommen der Eltern ein Recht auf gute frühe Bildung für nachhaltige Entwicklung haben.

Mit einem umfassenden Relaunch der Marke, der auch eine Namensänderung beinhaltet, werden diese strategischen Veränderungen unterstrichen: Aus Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ wird Stiftung Kinder forschen. Und auch der neue Claim zeigt deutlich, welches Ziel die Stiftung verfolgt: Kinder stärken für die Welt von morgen.

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