Der Stiftungsrat

Der Stiftungsrat setzt sich zusammen aus Personen, die die fördernden Stiftungspartner und das Bundesministerium für Bildung und Forschung vertreten, sowie aus Mitgliedern des Bundestages und aus unabhängigen Mitgliedern.
Sie alle begleiten die Bildungsinitiative auf ihrem Weg, steuern die strategische Ausrichtung, beraten und kontrollieren den Vorstand. Drei Stiftungsratsmitglieder bilden zudem den Finanzausschuss. Sie erzählen, wie das Jahr 2022 die Stiftung Kinder forschen als Organisation geprägt hat.

© Falling Walls Foundation

Der Strategieprozess im Jahr 2022 hat deutlich gemacht: Die Stiftung hat sich seit ihrer Gründung 2006 weiterentwickelt und dabei immer wieder Neues erfunden. Damit dieses Erfolgsmodell auch in Zukunft bestehen bleibt, haben wir in diesem Jahr wichtige Weichen gestellt.

Prof. Dr. Jürgen Mlynek
Humboldt-Universität zu Berlin | Vorsitzender des Stiftungsrats

© BMBF

Der MINT-Aktionsplan bündelt Fördermaßnahmen des BMBF entlang der gesamten Bildungskette, von jung bis alt. Die Stiftung Kinder forschen legt mit ihren Bildungsangeboten bereits in der Kita die Grundlagen für MINT-Begeisterung und MINT-Wissen. Kinder erlernen forschend und entdeckend ihr Umfeld. Dies ermöglicht ihnen selbstbestimmt und offen zu denken, zu handeln und sich auf neue Situationen einzulassen.

Dr. Johanna Börsch-Supan
Bundesministerium für Bildung und Forschung | Stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats

© Stefan Kaminski/Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Erfindungsgeist bringen schon die Kleinsten mit, das zeigt die wichtige Arbeit der Stiftung. Rund 86.000 Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher haben bisher das Fortbildungsprogramm genutzt. Ein toller Erfolg, von dem viele Kinder profitieren. Durch spielerische Experimente und kindgerechte Vermittlung von Wissenschaft wird die Neugier für den MINT-Bereich geweckt – damit leistet die Stiftung eine so wichtige Arbeit, für die ich mich gerne im Stiftungsrat engagiere.

Dr. Anna Christmann
Mitglied des Deutschen Bundestages, Bündnis 90/Die Grünen | Mitglied des Stiftungsrats

© BT Print/Pat Roehring

Als Kita-Mutter weiß ich, wie groß der Forschergeist bei den ganz Kleinen schon ist. Darum ist auch die MINT-Bildung in der Kita so wichtig – weil sie Begeisterung weckt und erhält.

Dr. Wiebke Esdar
Mitglied des Deutschen Bundestages, SPD | Mitglied des Stiftungsrats

Dr. Barbara Filtzinger
© Foto Bernhard

Interesse, Motivation und zeitliche Ressourcen sind drei wesentliche Auswahlkriterien unseres ›KiQ‹-Programms. Denn nur, wenn alle Kita-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter an einem Strang ziehen, kann jedes einzelne Kind von hochwertiger Bildung profitieren – und das ist unser Ziel.

Dr. Barbara Filtzinger
Siemens Stiftung | Mitglied des Stiftungsrats

© Schmitz Cargobull AG

Das letzte Jahr hat mehr als klargemacht, dass viele unserer Denk- und Vorgehensweisen an ihr Ende gekommen sind. Die Lösung ist Innovation. Dafür braucht es offene, motivierte und begeisterte Menschen, die optimistisch in eine selbst gestaltete Zukunft blicken – schon vom Kindergarten an.

Prof. Dr. Jürgen Kluge
Kluge & Partner | Mitglied des Stiftungsrats | Stellv. Vorsitzender Finanzausschuss

© Dietmar Hopp Stiftung

Eine der wichtigsten Zukunftskompetenzen hat die Stiftung in diesem Jahr bei sich selbst unter Beweis gestellt: kritisches Denken. Um einen echten Aufbruch bei der Neuausrichtung der Markenstrategie zu ermöglichen, wurde im Markenprozess offen und kritisch hingeschaut und das Feedback verschiedenster Akteure aus dem Netzwerk eingeholt.

Meike Leupold
Dietmar Hopp Stiftung | Mitglied des Stiftungsrats

© Fotoatelier M

Eine wahre Erfolgsgeschichte ist das Grundschulmagazin ›echt jetzt?‹. Die große Nachfrage der Schulen bestätigt, dass wir die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler erkennen und die Lehrerinnen und Lehrer konkret unterstützen können. Dies ist nur ein Beispiel für die vielen herausragenden Projekte der Stiftung Kinder forschen und bestätigt die Arbeit der vergangenen Jahre.

Silke Lohmiller
Dieter Schwarz Stiftung | Mitglied des Stiftungsrats | Mitglied Finanzausschuss

Kerstin Radomski
© Tobias Koch

Gerade in Zeiten, in denen die Defizite von Schulkindern insbesondere in den MINT-Fächern immer größer werden, kommt der Stiftung Kinder forschen eine wichtige Aufgabe und besondere Verantwortung zu. Die Stiftung hat diese Aufgabe im Jahr 2022 unter den bestehenden Pandemie-Bedingungen angenommen und ich freue mich, dass ihre Arbeit nach Corona im Jahr 2023 weiter intensiviert wird, um die Begeisterung für MINT neu zu entfachen.

Kerstin Radomski
Mitglied des Deutschen Bundestages, CDU/CSU | Mitglied des Stiftungsrats

© Kaufmann Studios Berlin

Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Fachkräftemangel – Pädagoginnen und Pädagogen arbeiten unter herausfordernden Bedingungen. Die Stiftung hat mit ihrem breiten Angebot von Präsenz- und Online-Fortbildungen schnell und flexibel auf die veränderten Fortbildungsbedürfnisse reagiert – wie die hohen Teilnahmezahlen belegen, mit gutem Erfolg.

Antje Scharsich
Bundesministerium für Bildung und Forschung | Mitglied des Stiftungsrats | Vorsitzende Finanzausschuss

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